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9. Tag - 24.7.14 - Bodenwerder bis Rinteln - 56 km



Heute hatten wir fast nur Rückenwind - endlich mal! Haben uns in Hameln den Campingplatz angesehen - ein Kanuplatz. Sehr schön gelegen, auch stadtnah, mit guten Sanitärs. Aber es war erst 13 Uhr und das war uns definitiv zu früh. Also haben wir am Fluss im Schatten Mittag gegessen und sind dann entlang der quirligen Stadt weiter gefahren. Mal wieder ohne Stadtbesichtigung. Wir wollten es dann doch lieber bis nach Rinteln schaffen.

Am Ortseingang Rinteln sind wir sehr zügig geradeaus gefahren und sind so am eigentlichen Campingplatz vorbei gefahren. Dafür sind wir am Platz des Kanuclubs angekommen, der direkt am Wasser liegt. Schöner Platz. Großer Raum für Gäste, in dem man sich aufhalten und auch kochen und spülen kann. Und das war auch nötig, denn die nächsten Stunden sollte es nur noch regnen. Lediglich der Platzwart bzw. Wirt war etwas sehr humorlos.

Unser Trangiakocher hat seinen Geist aufgegeben! Zum Glück standen neben uns sehr nette Kanuten, die uns mit ihrem aushalfen. Gekocht und gegessen wurde im Zelt. Es hat ohne Ende geschüttet!

Zeltplatz Kanuclub Rinteln - 12,50 €


  Schloss Hehlen
 
  Sommer
 
  Rasende Tagestourer
Meistens "unter Strom"
 
  Immer wieder Mühlen
 
 
 
  Selbstbedienungs- Schänke
 
  Und immer wieder schattige Wege!
 
  Zeltplatz Kanuclub Rinteln


10. Tag - 25.7.14 - Rinteln bis Campingplatz Lahde bei Petershagen - 50 km



Und es regnet immer noch! Bis 12 Uhr! Wir haben herausgefunden, dass es in Minden ein Outdoorgeschäft gibt, das Trangiakocher vorrätig hat. Aber es ist unmöglich, von Rinteln mit der Bahn nach Minden zu fahren, ohne einen ganzen Tag zu verplempern. Also ging es weiter per Rad. Inzwischen hatte der Regen auch aufgehört.

Hinter Veltheim fahren wir nicht über Uffeln, sondern die steigungsärmere Strecke über den Vennebecker Bruch bei Möllbergen.

In Minden haben wir beim "Weltenbummler" einen neuen Kocher bekommen. Die Jungs waren echt super! Haben fast eine halbe Stunde lang versucht, unseren alten, wohl stark korrodierten Gaskocher wieder frei zu bekommen - mit Ultraschall etc. Klappte aber nicht. Aber sie hatten noch ein Komplettset mit Töpfen. Daraus haben sie uns den Kocher gegeben! Klasse!

In Minden sollte am Abend ein Metal-Festival starten. Uns hat schon der Soundcheck gereicht! Einen Campingplatz gibt es wohl nicht, aber wahrscheinlich einen Kanuclub-Zeltplatz. Haben wir nicht eruiert.

Wir haben viel Zeit verloren und schauen uns die Schachtschleuse nur im Vorbeifahren aus der Ferne an. Nächstes Mal ... Wird sowieso gerade renoviert.

Laut bikeline-Führer geht ein orangener Weg [Nebenstrecke]kurz vor Petershagen nach Lahde, wo der Campingplatz ist. Ganz schlechte Wahl! Es geht über ein Wehr mit irrsinnig steilen Treppen. Wir waren zu kaputt zum Umkehren und haben es einfach hinter uns gebracht. Besser fährt man weiter nach Petershagen rein und dann über die Weserbrücke.

Der Platz ist OK, die Sanitärs sind in Containern, aber gepflegt. Wir treffen eine nette holländische Radlerin, die sich neben uns aufbaut. Es gibt noch zwei radelnde Herren. Weil es schon so spät ist, fahren wir ein paar hundert Meter zum "Krug", wo wir gut essen.

Campingplatz Lahde bei Petershagen - 13,70 € plus 0,50 € pro Dusche


  Porta Westfalica

Kaiser Wilhelm Denkmal
 
  Uferwechsel in Porta W.
 
  Campingplatz Lahde
 


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