Home zum Anfang des Berichtes zurück weiter Ausrüstung / Herbergen / Literatur

 
Samstag, 19.05.2012: Rabanal del Camino - El Acebo (16,7 km)
Die Nacht war schlecht! Ich habe wenig geschlafen, weil mir bei jeder Bewegung mein ganzer Brustkorb weh tat. Ich konnte nur auf dem Rücken liegen, obwohl ich normalerweise immer auf der Seite schlafe.

Soll ich aufhören? Was habe ich mir getan? Ist es gefährlich? Sollte ein Arzt sich das mal ansehen? Am besten fahre ich irgendwie nach Astorga zurück und gehe zum Arzt!
Aber: heute ist Samstag! Also muss ich wohl in ein Krankenhaus gehen?

Na ja, erst einmal aufstehen! Aber auch das ist nicht schmerzfrei. Bei jeder Bewegung, bei der der Brustkorb involviert ist, sticht es in der rechten Seite! Selbst das Schnüren der Schuhe geht kaum, ganz zu schweigen vom Packen des Rucksacks.
Ich kann kaum die Sachen in den Rucksack hineinstopfen! Ich sitze auf meinem Bett und heule still vor mich hin.

Jürgen und Christa sitzen am Tisch und frühstücken. Sie schieben mir einen Tee rüber und fragen mich, was ich machen werde. Als ich mitteile, dass ich ans Aufhören denke, über-reden sie mich, weiter zu gehen. Diese Etappe sei wirklich wichtig, das Cruz de Ferro ist doch einer der wichtigsten magischen Stellen des Camino!
Auch Lotte ist dieser Meinung. Sie sagt, selbst, wenn ich eine Rippe gebrochen hätte, könne und würde kein Arzt etwas machen, dann könne ich auch weiter gehen.

Ich habe aber Angst vor dieser Etappe, ein Aufstieg zu einem Pass, steiniger Weg, steiler Abstieg, das sind Worte des Wanderführers, die mir durch den Kopf gehen! Das schaffe ich nicht, schon gar nicht mit Rucksack! Wenn ich dann wieder hinfalle! Ich bin völlig verun-sichert.

Lotte sagt, dass ich den Rucksack transportieren lassen könne und dass sie mit mir gehen werde und auf mich aufpassen werde, ich bräuchte keine Angst zu haben! Sie will nun nach nebenan in die andere Herberge gehen um einen Kaffee zu trinken, wenn ich mit ihr gehen will, soll ich dahin kommen.

Man hat mich überzeugt und ich bringe den Rucksack in die Herberge nebenan, versehe ihn mit 7 Euro, meinem Namen und frage die Hospitalera, welche Herberge ich angeben soll. Sie hilft mir dabei, das habe ich ja bisher noch nicht gemacht.
Dann trinke ich mit Lotte noch einen Kaffee und wir gehen los in die feuchte Kälte.

Lotte tut mir gut, wir unterhalten uns über alles mögliche und ich werde wieder sicherer. Es ist richtig kalt heute, ich habe alles an, was ich habe, sogar den Buff ziehe ich mir über den Kopf.

Außerdem hängen die Wolken tief, alles ist in einen grauen Nebel gehüllt. Das macht den Anfang der Etappe richtig gespenstisch. Aber wirklich anstrengend ist es nicht, denn es geht eher gemächlich bergauf.

In Foncebadón genehmigen wir uns ein zweites Frühstück. Im Gegensatz zum Pilgerführer ("tristes Ambiente") finden wir es richtig gemütlich, warm, trocken und lecker in der Herberge El Convento.

Foncebadón war vor einigen Jahren noch völlig dem Verfall geopfert, nun wird hier auch neu gebaut, der Jakobsweg bringt Wirtschaftskraft auch in diese entlegenen Berdörfer!

Nach dem zweiten Frühstück wird das Wetter etwas besser und man bekommt Blicke über die Berge von León. Große Büsche von rosafarbener Erika und gelb blühender Ginster erfreuen das Herz.

Schließlich erreichen wir das Cruz de Ferro auf 1517 m Höhe.

Einerseits finde ich es nicht so beeindruckend, andererseits schießen mir doch die Tränen in die Augen. Dankbarkeit, dass ich es doch geschafft habe, hierhin zu gehen, Rührung, weil ich um die Bedeutung dieser Stelle weiß. Jeder Pilger legt hier seine Sorgen in Form eines von zu Hause mitgebrachten Steines ab und macht so den Hügel um dieses Cruz de Ferro immer höher.

Lotte hat mir erzählt, welche Bürde sie hier ablegen will, ich habe ihr von meiner Bürde erzählt. Es ist schon ergreifend, als sie hoch geht und ihren Stein wirft. Ich fotografiere sie, weil sie mich darum bittet, ich will aber selbst nicht fotografiert werden, der Moment ist für mich zu ergreifend, auch wenn es äußerlich nicht so erscheint.
Ich will eigentlich schnell hier weg.

Dabei hatte ich meinen Stein sogar zu Hause vergessen, das fiel mir allerdings schon auf der ersten Etappe auf, als ich auf dem Boden meines Weges viele Steine liegen sah.
Ich habe sofort einen ausgesucht, ihn mitgenommen und meine Sorgen drauf geschrieben. Ich denke, dass ich den Stein rechtzeitig genug aufgenommen und mitgeschleppt habe. Auf jeden Fall liegt er nun zusammen mit allen anderen auf dem Berg des Cruz de Ferro! Dort habe ich meine Sorgen abgeladen.

Ein kleines Stück weiter passieren wir die Albergue von Tomás in Manjarín. Tomas tritt gerade aus seiner Hütte, eingehüllt in ein weißes Kapuzencape - die Kleidung des Templerordens darstellend - und hält eine Art Gottesdienst vor einer Marienstatue. Schon ein wenig merkwürdig!

Später traf ich eine Pilgerin aus der Schweiz, die in Rabanal und Foncebadón keine Unter-kunft mehr bekam und weiter laufen musste, obwohl es schon recht spät und auch dunkel wurde. Die nächste mögliche Herberge war die von Tomás, der keinen abweist.
Zunächst war sie sehr verzweifelt, denn die Etappe war zu lang geworden und es war sehr ungemütlich draußen.
Diese sehr einfache, aber "kultige" Art der Herberge ist sicherlich nicht Jedermanns Sache, denn bei Tomás gibt es keine Heizung, kein fließendes Wasser, keinen Strom und nur ein Plumps-Klo.
Trotzdem war die Übernachtung dort eines der prägendsten Erlebnisse ihrer Reise.
Sie beschrieb die Atmospäre dort als so gemütlich und geborgen, man saß um offenes Feuer, erlebte große Gemeinsamkeit, bekam leckeren Eintopf und war erfüllt mit Dankbarkeit.

Etwas später überholen Lotte und ich ein französisches Ehepaar. Uns ist vorher schon aufgefallen, dass sich die Frau mit ihrem Rucksack sehr schwer tut, man sieht ihr an, dass sie Schmerzen hat. Nun scheint sie am Ende ihrer Kräfte zu sein, ihr Rücken ist schon ganz gebeugt, sie bleibt weinend stehen.
Lotte geht auf sie zu und versucht, ihre völlig verkrampften Schultern zu lösen. Lotte ist Physiotherapeutin. Sie legt ihr vorsichtig die Hände auf den Rücken, massiert und streichelt ein wenig, versucht die Spannungen zu lösen und redet beruhigend auf die Französin ein. Als diese sich wieder etwas beruhigt hat, gehen wir weiter, besorgt, ob die Dame es überhaupt bis in den nächsten Ort schaffen wird.

Abends laufen wir uns wieder gegenseitig über den Weg und die Französin sieht wie aus-gewechselt, völlig gelöst aus und dankt Lotte überschwänglich für ihre Hilfe! Auch das ist wieder ein ganz typisches Erlebnis auf dem Camino!

Nun, da man den Pass überwunden hat, heben sich die Wolken, die Sonne kommt raus und es öffnen sich zunehmend tolle weite Blicke über die Montes de León. Es ist fantastisch!

Alles blüht! Weißer und gelber Ginster, rosafarbene Heide, kleine dunkelblau leuchtende Blüten, vielleicht eine Art Enzian? Keine Ahnung, es ist einfach nur schön!
Lotte läuft ein wenig vor, dreht sich aber immer wieder zu mir um und fragt: "Are you o.k?"

In El Acebo sitzen am Ortseingang Marina und Regina, die gerade versuchen, mir eine SMS zu schicken, sie machen sich Sorgen, wie es mir am Tage nach meinem Sturz geht.
Als sie sich überzeugt haben, dass es mir gut geht - das ist so - gehen sie beruhigt weiter, denn sie sind noch nicht an ihrem heutigen Etappenziel.

Bald sind alle Betten in El Acebo belegt. Wir kommen in einem kleinen Steinhaus unter, das zum Mesón El Acebo gehört. Es gibt dort nur 10 Betten, alles ist sehr einfach und nachts wird es dann auch empfindlich kalt!

Abends gehen wir im Restaurant des Mesón El Acebo wirklich gut essen, am langen Tisch sitzen einige bekannte Gesichter und natürlich auch ein paar neue. Unter ihnen Nicole aus Quebec und Emilio aus Mailand.
Von Nicole bekomme ich den Tipp für meine morgige Übernachtung in Ponferrada. Dorthin soll mein Rucksack transportiert werden. Die etwas resolute, aber sehr hilfsbereite Bedienung ruft dort für mich an und reserviert ein Zimmer für mich.
Nicole erklärt, dass sie durch sei mit den Albergues, sie kann das Schnarchen nicht ertragen. Sie hat sich heute vor ihrer Pilger-Partnerin getrennt, weil die beiden nicht wirklich gut genug harmonisierten. Man will sich in Santiago wieder treffen.

In unserem kleinen Häuschen nächtigen auch zwei Pilger aus Österreich - so "Tiere", die täglich 30 - 40 km zurücklegen! Na ja, wer es mag!
Die zwei geben sich heute wohl die Kante und kommen sehr spät zurück, man hat irgendwo noch das Championsleague-Finale Chelsea gegen FC Bayern geschaut. Es herrscht wohl Staatstrauer in Bayern, man hat nämlich verloren!

Erkenntnis des Tages: Es geht doch weiter, man muss sich nur trauen und die richtigen Freunde haben!

 
Sonntag, 20.05.2012: El Acebo - Ponferrada (15,9 km)
Obwohl schon ab 6 Uhr allgemein gerödelt wurde, konnte ich mir Zeit nehmen. Ohne Rucksack läuft es sich schon leichter und damit schneller.
Nach dem Frühstück im Mesón El Acebo komme ich 7.45 Uhr los und freue mich über die tolle frische Morgenluft.

Ich habe heute das zurückgegeben, was ich gestern von Lotte an Hilfe bekommen habe: ich bin mit Manon den steilen Weg nach Molinaseca gemeinsam und langsam gegangen.
Es war mir ein Bedürfnis, dies zu tun, so dankbar bin ich Lotte, die übrigens heute sehr früh los ist und sich eine richtig lange Etappe vorgenommen hat.

Manon geht vorsichtig, sie fühlt sich etwas unsicher auf dem ziemlich steilen Weg abwärts. Wenn man sich darauf einstellt, ist der Weg allerdings gut zu gehen.
Sie ist noch nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte, denn sie hat zum wiederholten Male mit Krebs zu kämpfen. Auch dies wird ein Thema auf unserem heutigen gemeinsamen Stück Weg sein.

Es geht abwärts durch das sogenannte Nachtigallental, vorbei an alten knorrigen Bäumen und später an unendlich vielen blühenden Zystrosenbüschen, deren weiße Blüten manchmal wie kleine Gesichter aussehen. Dazu Lavendel und Ginster. Es duftet "in allen Schattie-rungen" auf unserem Weg! Vögel zwitschern, der Himmel ist blau mit weißen Wolken, der Blick trifft auf schneebedeckte Berge! Ein Traum!

In Molinaseca trennen sich unsere Wege, ich möchte eine Pause machen, Manon will lieber weiter gehen. Ich habe sie danach nicht mehr persönlich getroffen, habe aber in Santiago erfahren, dass auch sie sicher dort angekommen ist!

Molinaseca ist sehr malerisch und die Landschaft danach wird zunehmend lieblicher. Es ist immerhin ein Höhenunterschied von 600 m bewältigt worden!

Wir sind nun im Bierzo, das bekannt für landwirtschaftliche Produkte und Wein ist.

In Ponferrada - eher eine hässliche größere Stadt - frage ich mich zum Hostal San Miguel durch. Mein Zimmer ist klein, aber sehr fein, weil kürzlich renoviert.
Prima, mal wieder ein Badezimmer nur für mich allein! Für 25 Euro kann man da nicht meckern.
Ich habe heute mal wieder "große Wäsche" und hoffe, dass sie im Zimmer auch trocknet. (Nicole gibt mir später einen guten Tipp: man sollte die nasse Wäsche erst einmal in ein Handtuch wickeln, danach trocknet sie viel schneller!)

Das Wetter ist unbeständig, mal Sonne, mal Wolken, mal ein paar Tropfen, der Wind ist kalt, man hält sich nicht so gerne draußen auf. Dennoch schlendere ich durch den Ort, die berühmte Templerburg kann ich nur von außen betrachten - ist schon geschlossen - und setze mich dann irgendwohin um eine copa di vino tinto zu trinken. Ich habe bisher keinen getroffen, den ich kenne, schade.

Doch dann nehmen 5 Franzosen neben mir Platz, in ihrem Schlepptau die quirlige Nicole aus Quebec. Schon bin ich in ihr Gespräch eingebunden - allerdings nur bröckchenweise, da hapert es doch an meinem Französisch. Doch Nicole spricht auch Englsich und wir zwei verabreden uns zum Abendessen. Prima!

Wir sind dann in der Altstadt eine sehr leckere Pizza essen gegangen und haben über Gott und die Welt geredet. Das ist der Beginn einer (weiteren) wunderbaren Camino-Freund-schaft.

Erkenntnis des Tages: Trauer über den Verlust von Freunden auf dem Camino ist unnötig, man trifft immer wieder neue liebe Menschen!

 
Montag, 21.05.2012: Ponferrada - Cacabelos (16,6 km)
Heute ist der Tag der Spenden!
1. In den Weinbergen vor Cacabelos , wo ein witziger einfallsreicher Typ "ecologico zumo natural", also O-Saft von unbehandelten Orangen gegen "donativo", also Spende anbietet. Der Saft ist zuckersüß! Habe dort als erste angehalten und dann die nächsten Pilger aus Brasilien, Belgien und Deutschland animiert, es mir gleich zu tun!

2. Für die Gemeindeherberge in Cacabelos, wo man in Zweierkabinen, die um die Kirche angelegt sind, schläft.
Für meine Mitpilgerinnen des letzten Jahres ein "Muss"! Mich hat die Atmosphäre in den dunklen tristen Kabinen so abgeturnt, dass ich geflüchtet bin, nachdem mein Rucksack geliefert wurde, obwohl ich schon eingecheckt hatte. Habe das Geld nicht zurückgefordert.

3. Für das Mini-Kirchen-Museum am Ortseingang von Cacabelos: 1 Euro gegen einen Stempel.

Um 6.15 aufgestanden; Rucksack für Jakotrans (Transportunternehmen am Jakobsweg) im Zimmer gelassen; Bank für Bargeld gesucht; Kaffee getrunken und los.

Trotz der dunklen drohenden Wolken am Morgen regnet es den ganzen Tag nicht, aber es ist immer wieder ziemlich kalt. Heute ist mal wieder eine wahre Völkerwanderung unterwegs.
In Camponaraya gönne ich mir ein vernünftigesFrühstück mit einem großen café con leche und einer tortilla de patate. Lecker!

Danach geht es durch die Weinberge des Bierzo. Es ist wieder eine andere und tolle Landschaft.

Ich bin heute flott unterwegs und schon früh in Cacabelos. Leider nützt mir das nichts. Ich muss ja auf meinen Rucksack warten! Ohne ihn kann ich gar nichts machen, ich kann nur warten. Das nervt und ich beschließe, ab morgen wieder meinen Rucksack selber zu tragen, dann bin ich unabhängiger!

Nachdem ich von der Gemeindeherberge geflüchtet bin, buche ich ein Zimmer im Hostal Santa Maria für 30 Euro! Dann muss ich mir noch etwas Gutes tun und gönne mir ein feudales Mittagessen. Obwohl ich nur 2 halbe raciones bestelle, hätte davon mindestens noch eine weitere Person satt werden können.
Mit 9 Euro inclusive Rotwein ist das Essen auch preiswert! Andere Leute bestellen pulpo- Krake! Das ist eigentlich eine Spezialität aus Galicien, aber das ist ja auch nicht mehr weit.

Später laufe ich Nicole über den Weg, begleite sie zum Essen, bin selbst aber noch zu satt.

Der Tag klingt aus mit der spanischen Version von: "Rettet die Million!" auf dem Fernseher in meinem Zimmer. Welch ein Luxus!

Erkenntnis des Tages: So unterschiedlich können die Erfahrungen sein: der eine findet etwas toll, der andere flieht davor!

 
Dienstag, 22.05.2012: Cacabelos - Trabadelo (22 km)
Morgens angenehm kühl und bedeckt, das richtige Wetter für den Camino duro! Gegen Mittag gibt es wieder blauen Himmel, Sonne und es wird schließlich richtig heiß am Nachmittag.

Bis Villafranca del Bierzo geht es wieder durch Weinberge. Der Ort erscheint mir ziemlich ausgestorben, vielleicht habe ich nicht wirklich das Zentrum gefunden. Auf jeden Fall komme ich erst ziemlich spät zu einem richtigen Frühstück in der Bar hinter der Brücke.
Dort beschließe ich, dass ich den (alternativen) Camino duro gehen will, was mir von mehreren Seiten dringendst empfohlen wurde, denn der Hauptweg geht immer entlang der Straße, parallel zur Autobahn.
Diese Entscheidung ist eine gute! Gut - der erste Kilometer ist schon ganz schön duro - es geht steil hoch - aber danach läuft man weitgehend eben oder nur leicht ansteigend auf der Hochebene weiter.

Und: man ist wirklich alleine! Die meisten Pilger lassen sich wohl von dieser Etappe abschrecken. Aber schlimmer als andere Aufstiege z.B. in den Pyrenäen oder vor Burgos oder später zum O Cebreiro ist der auch nicht!

Auf jeden Fall muss ich ständig anhalten - nicht, weil ich nicht mehr kann, sondern, weil so viel blüht und ich Fotos machen muss oder weil ich es so schön finde und ich den Anblick und das Vogelgezwitscher genießen will!

Der Camino duro ist eigentlich nicht der, auf dem ich laufe, sondern der im Tal entlang der Straße!

Wenn man einmal den Einstieg gefunden hat (es ist die erste kleine Straße rechts hoch hinter der Bar hinter der Brücke), kommt man mit der Beschreibung des Outdoor-Pilger-führers gut zurecht.
Am Ende läuft man durch einen saftig grünen Kastanienwald bevor es wieder recht steil bergab geht. In Pradela will ich in der örtlichen Bar einen Kaffee trinken, aber die Bar ist geschlossen. Lohnt sich wohl nicht!

Bin um 14.30 Uhr in Trabadelo und checke in der Albergue Crispeta ein.

Wer sitzt dort vor der Herberge in der Sonne? Nicole! Sehr schön! Sie hat ein super Zimmer in dem angeschlossenen Hostal Nova Ruta für schlappe 22 Euro!

In der Bar Puente del Peregrino ein paar Schritte weiter kann man lecker essen und allerlei Kleinkram kaufen: kleine Zahnpastatuben, Duschgel in Minipackung usw.

Erkenntnis des Tages: Wenn man sich eine Anstrengung zutraut, wird man reich dafür belohnt!

Home zum Anfang des Berichtes zurück weiter Ausrüstung / Herbergen / Literatur