Unser VW-Bus T5 und diverses Zubehör

Wir nennen unsere Art des Campens „Schönwetter-Camping“. Das heißt, eigentlich immer sind viele Dinge außerhalb des Busses. Tische, Hocker und Stühle auf jeden Fall. Eventuell mit einer Plane abgedeckt oder unter dem Auto. Wenn es trocken ist auch der Kühlschrank. Und gekocht wird sowieso draußen – entweder ganz im Freien oder im Vorzelt bzw. im Bagagezelt.

„Schönwetter-Camping“

Essen und frühstücken können wir auch sehr gut IM Bus (T5 – langer Radstand = total 5,29m lang – ohne Fahrradträger, versteht sich!). Dazu werden die beiden Sitze umgedreht. Beide Sitze sind auf einer Drehkonsole, die man leicht selber montieren kann. Eventuell muss die Handbremse etwas höher gesetzt werden. Dazu gibt es ein entsprechendes Blech, das man selber montieren kann. In einer Werkstatt muss dann nur noch der Seilzug neu eingestellt werden. Kein großer Akt!

Da wir immer auf Campingplätze fahren, arbeiten wir inzwischen ganz ohne Gas und nur noch mit Strom, der in der Nebensaison beim Campen mit der ACSI-Card (Rabattkarte von campingcard.com) oder der ADAC-Card immer mit drin ist.

  1. Der Innenausbau
  2. Die Markise und das „Vorzelt“
  3. Das Bagagezelt
  4. Die Induktionsherdplatten
  5. Das Porta Potti Qube 345 von Thetford
  6. Das Heizöfchen mit Thermostat
  7. Der E-Bike-Träger

1 – Der Innenausbau

Relativ einfache Konstruktion aus Spanplatten und Latten. Genug Höhe für das Porta Potti Qube 345 lassen! Es ist 33 cm hoch.
Dann Lattenroste drauf. Da es keine 80er gab, hab ich alle Latten gekürzt. Ging recht flott. Hier war übrigens noch kein Boden drin (siehe Bild darüber). Einfach eine Spanplatte mit PVC darauf. Aber die Sitzhalterungen haben echt genervt.
Hier mit 2 Federkern-Matratzen (80×190) und Seitenregal (vorne). Und dem Kühlschrank.
Und wer hat schon eine Liegefläche von 1,60m x 1,90m und kann dazu noch IM Bus an einem Tisch sitzen?
Hinten
Mit Keilen, Kabeltrommel, Leiter zum Jetbag, etc. Auch hier Mückennetze mit Bleiband. Unten drin sieht man auch die Alu-Keder-Schienen für das Vorzelt sowie die beiden Kanthölzer, die unter den Kühlschrank kommen, wenn er draußen steht.
Während der Fahrt sind Tische und Sessel zwischen Bett und Sitzen.
Bei schlechtem Wetter hat man innen genug Platz für einen Tisch. Wenn die Markise draußen ist, kann man sogar die Tür offen lassen.
Unter den Betten sind Curver-Kisten und das Klo (Porta Potti).
Haben sich sehr bewährt: die Mückennetze an der Seitenrür und hinten.
Die billige Baumarktnetze halten nicht lange. Die teuren von TESA sind immer noch in Ordnung.

2 – Die Markise und das „Vorzelt“

Markise von Omnistor Modell 5102
2xThule Rain Blocker G2 Front und 2x G2 Seitenwände. Sie werden mit Alu-Kederschienen geliefert. Gegen das Durchhängen der Markise kommt in die Mitte eine Alu-Teleskopstange. Die „Kugelspannhaken“ werden z.T. mitgeliefert, weitere haben wir bei Fritz-Berger gekauft – viel billiger! Wichtig: Die stabilen Spanngurte für die Markise benutzen!
Das Vorzelt bietet viel Platz
Darin ist der Kühlschrank, die Kochplatten, die Tische und Stühle, …
Nicht absolut winddicht, aber schon sehr komfortabel.
Ein Teppich ist Gold Wert! Gegen den Dreck, aber auch gegen Matsch, der entstehen kann, wenn es stark regnet!

3 – Das Bagagezelt

Mit dem „Markisen-Vorzelt“ kann man leider nicht mal eben wegfahren. Also haben wir eine 2. Variante
Das ARPENAZ Base von Decathlon – Ca. 99 Euro
Hier ist alles drin! Das erspart sehr viel Räumerei!

4 – Die Induktionsherdplatten

Früher fuhren wir mit dem Gaskocher Campingaz 200s mit einer 5kg-Gasflasche
Da wir eigentlich immer auf Campingplätzen stehen, haben wir auch immer Strom. Seit einiger Zeit haben wir 2 Induktionsplatten, bei denen sich die Wattzahl einstellen lässt. Die Stärke der Stromanschlüsse auf den Plätzen wird meist in Ampère angegeben.
Watt = Ampère mal Volt (230V) oder Ampère = Watt durch Volt (230V)
Die beiden Platten sind auf einer Siehdruckplatte (10mm) , die gleichzeitig den Deckel unserer Kochkiste, der „Küche“ bildet. Darüber hinaus ist diese Art des Kochens absolut Windunabhängig! Und geht viel schneller!
Unser neuestes Spielzeug: Der Holzkohlegrill von Enders „Aurora“ mit eingebautem Ventilator.


5 – Das Porta Potti Qube 345 von Thetford

Höhe: 33cm Breite: 38,3cm Tiefe: 42,7cm. Sehr kompakt und praktisch. Die passende Chemie kaufen wir übrigens nicht original von Thetford, sondern z.B. bei Fritz-Berger – No-Name-Chemie ist wesentlich billiger!

6 – Das Heizöfchen mit Thermostat

 

kommt noch!


7 – Der E-Bike-Träger

kommt noch!