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1. Tag - 16.7.14 - Ederquelle bis Bad Berleburg - 37 km



Unsere liebe Freundin Heidi hat uns mit unserem VW-Bus mit allem Gepäck bis zur Ederquelle gefahren (etwa 60km von unserem Wohnort entfernt), uns dort "ausgesetzt", ist zurück gefahren und hat das Auto wieder in die Garage gestellt. Mit der Bahn wäre es sehr viel umständlicher gewesen, vor allem mit dem ganzen Gepäck!

Die Ederquelle ist zwar mit einem großen Felsen ausgeschildert, das zugehörige entspringende Rinnsal findet man aber etwas abseits.

Hier oben ist es angenehm kühl und die schmale Eder windet sich über saftige Wiesen. Wir fahren 10 km fast nur bergab bzw. wir lassen uns einfach rollen. Die Schotterwege sind gut befahrbar. Die Ausschilderung ist nicht immer sichtbar, aber Dank des Garmins finden wir den Weg. Ansonsten: aufpassen! Es duftet herrlich nach allen möglichen Blumen! Bisher sind wir die einzigen unterwegs.

Mittag machen wir in Erndtebrück und die erste Übernachtung haben wir in einer vorgebuchten Pension in Bad Berleburg (es gibt dort keinen Campingplatz). Laut bikeline-Führer kann man statt über die B 480 über den Ortsteil Am Stöppelsberg abkürzen. Die ersten Meter auf diesem Weg zeigen uns, dass es hier über Steigungen weiter geht. Also nehmen wir doch die B 480. Für eine kurze Zeit gibt es viel LKW-Verkehr, den wir in Kauf nehmen, weil wir dafür den Ort steigungslos erreichen.

Bad Berleburg ist ein nettes Städtchen mit einem imposanten Schloss und netter Altstadt. In der Trattoria Scala gibt es eine leckere Pizza.

Pension an der Oderborn - 57,50 € incl. großzügigem Frühstück, nette Wirtsleute


  Stein zur Ederquelle
 
  Da entspringt die Eder
 
  Die ersten Meter
 
  Sie mäandert noch kräftig
 
  Das Schloss in
Bad Berleburg
 
  Stadtansicht
 


2. Tag - 17.7.14 - Bad Berleburg bis Campingplatz Edertal bei Dodenau/Hobe - 30 km



Weiter geht's durch saftige Landschaften. Der Radweg ist sehr angenehm zu fahren. Es ist sehr schwül und es wimmelt von Mücken und Bremsen. Gar nicht schön!

Immer wieder stellen wir fest, dass der Ederradweg sehr schattig ist. Er verläuft durch Wald und entlang alter Bahntrassen. Zwei Forstarbeiter zeigen uns den richtigen Weg ohne Steigung; die Ausschilderung hätte woanders hin geführt.

Um 12.10 Uhr hören wir schon auf; der nächste Camping wäre uns zu weit weg gewesen. Wir zelten in Hobe (Camping Edertal) zwischen Reddinghausen und Dodenau. Der Platz ist ziemlich "basic". Am A... der Welt. Etwas öde. Wir treffen zwei junge Männer auf einem E-Tandem (Sie laufen etwas hilflos herum und suchen... einen Stromkasten!). Kommen gerade zurück aus Weimar. Machen (aus unserer Sicht) riesige Etappen - haben ja auch ein E-Tandem! .

In beiden Orten gibt es Einkaufsmöglichkeiten. Das Freibad in Dodenau hat wegen Bademeistermangels nur vormittags auf. Schade!

Campingplatz Edertal bei Dodenau / Hobe - 9,50 €


  Hinter Berleburg
 
  Schattige Bahntrasse
 
  Idylle
 
  Campingplatz Edertal
 
  Die Eder beim Camping.

Wegen der Mücken gehen wir lieber doch nicht rein
 


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