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Sonntag, 25.08.2013: Chagny - Chalon-sur-Saône (25 km)
Auf geht's zur nächsten Runde!

Kalt ist es morgens, etwas düster auch, aber immerhin trocken. Das gilt auch für das Zelt! Die wenigen Kilometer nach Chalon sind schnell geschafft, dabei hat man immer wieder schöne Ausblicke auf die Landschaft ringsherum, leicht hügelig, mit ein paar Orten und Weinbau.

Die "Einfahrt" nach Chalon jedoch gestaltet sich etwas schwierig. Aber das kennen wir ja bereits, beim ersten Mal sind wir im strömenden Regen ewig lange auf einer Haupteinfallstraße gefahren...(vers la mer 1 im Jahre 2005). Nach mehrmaligem Fragen kann eine freundliche Dame uns auch den Weg zum Camping zeigen.

Der Platz hat sich völlig verändert, neue Sanitärs, sehr angenehm.

Das Wetter hält sich gut, ein Mix aus Sonne und Wolken bei immer wieder reichlich Wind. Wir fahren nach einer ausgiebigen Pause in die Stadt und streunen durch die Altstadt mit ihren netten Fachwerkhäusern und kleinen Geschäften. Leider ist alles etwas "tot", na ja, es ist Sonntag, das Wetter ist etwas kühl und es sind ja immer noch vavances!

Begegnung des Tages: der hilfsbereite ältere Herr (76 Jahre alt),
der uns beim Suchen nach dem Weg in die Innenstadt mit seinem Auto (typisch französisch: ein etwas verbeulter R4) an einer Straßenecke den Weg abschneidet, abdrängt und uns damit zum Anhalten zwingt. Unser erster Gedanke ist: Der spinnt ja wohl! Will der uns umfahren? Aber er fragt uns, wo wir hin wollen und erklärt uns, wie wir am besten weiterfahren sollen. Er sei früher auch mit dem Rad gefahren. Nun habe er Esel, die er an Leute auf dem Camino verleihe. So zumindest haben wir seinen Redeschwall verstanden.

Camping du Pont de Bourgogne (Chalon):14 €



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